Zur Methode

Die Katathym Imaginative Psychotherapie ist eine anerkannte, wissenschaftlich begründete tiefenpsychologische Behandlungsmethode, die in ihrer Behandlungstheorie von der Bedeutsamkeit unbewusster seelischer Strukturen und Konflikte ausgeht. Im Zentrum der Arbeit steht das dialogische Verfahren, die PatientIn-TherapeutIn-Beziehung. Das therapeutisch begleitete Erleben von inneren Bildern und Szenen in einem entspannten Zustand, so genannte Imaginationen, ergänzt das herkömmliche tiefenpsychologische Repertoire von Interventionen.

Diese Schöpfungen des Unbewussten zeigen einerseits bisher brachliegende Ressourcen auf und tragen somit zu einer Lösungsorientierung der Therapie bei und können andererseits als Symbolsprache des Unbewussten helfen, Traumata und Konflikte aufzudecken und zu heilen. In der Beziehung mit der TherapeutIn kann somit die biographische Vergangenheit, die Gegenwart und zukünftiges Erleben besprochen und durchgearbeitet werden.